Recht - Sicherheit

Freiheit und Sicherheit: Zum Spannungsverhältnis zweier sich gegenseitig bedingender Rechtsansprüche

 
Öffentliche Sicherheit

Wer sorgt für die Innere Sicherheit des Landes?

Polizeirecht

Woran hat sich polizeiliches Handeln zu messen?

Datenschutz

Wie wird die Privatsphäre der Bürger geschützt?

International/Schengen

Polizeistrukturen in Europa und intl. Entwicklungen

 

Polizeiberuf und Polizeirecht im Rechtsstaat

Soeben erschienen:

Der Polizeiberuf fasziniert. Anders sind die unzähligen Kriminalromane und -filme nicht zu erklären. Doch was hinter der realen Polizeiarbeit steht, ist weitgehend unbekannt. Fast alles polizeiliche Verhalten, ob Handeln oder Nichthandeln, muss eine rechtliche Grundlage haben. Diese nennt man zusammengefasst auch Polizeirecht.

Doch was ist Polizeirecht? Es besteht aus einer Vielzahl von völkerrechtlichen Abkommen, den Verfassungen von Bund und Kantonen, mehreren Bundesgesetzen sowie den kantonalen Polizeigesetzen. Zusammengefasst bilden sie die Rechtsgrundlage dessen, was die Polizei muss, darf und nicht darf. Das alles in der täglichen Praxis richtig umzusetzen, stellt sehr hohe Anforderungen. Denn immer geht es auch um den Schutz von Grundrechten und die Beachtung der Rechtsstaatlichkeit. Und diese stehen im Zentrum der Darstellung.

Dieses Buch verschafft einen Überblick und zeigt Zusammenhänge auch für nicht juristisch ausgebildete Interessierte und Studierende auf.

Das Buch mit rund 240 Seiten (einschliesslich Verzeichnisse) kostet CHF 53.

Zurück

Neues

  • Verfassungswidrige Bundesgesetzgebung im Polizeibereich

    Die Revision des militärischen Polizeirechts führte zu einem Durcheinander, das für die Ausführung polizeilicher Aufgaben durch Armeeangehörige zu unklaren, teils widersprüchlichen Bestimmungen führte.

    Die im Entwurf zu einem BAZG-VG, als Ersatz des Zollgesesetzes, vorgesehenen Zuständigkeiten und Kompetenzen liessen ein neues Bundessicherheits- und Kriminalpolizeiamt entstehen. Die schon bisher verfassungswidrigen zur Polizeihoheit der Kantone gehörenden Befugnisse des BAZG würden noch stark ausgeweitet,

  • Die Sicherheitsverfassung von 1999

    Der in STRATOS erschienene Beitrag skizziert die Entwicklung der "nachgeführten" Sicherheitsverfassung nach und zeigt Handlungsbedarf auf.

  • Staatsrechtliche Stellung des Generals

    Die Bachelor-Arbeit von Valentin Streiff beschreibt die rechtliche Stellung des Generals in der Schweiz, zeigt Schnittstellen zur Exekutive auf und macht mögliche Lösungsvorschläge für potenzielle rechtliche Herausforderungen.

  • Neutralität und UNO-Charta

    Die derzeitige Diskussion um die Schweizer Neutralität im Rahmen der russischen Aggression gegen die Ukraine verläuft um die starre Haltung des Bundesrates, die Wiederausfuhr von in der Schweiz gekauften Kriegsmaterial durch Drittstaaten in die Ukraine zu verbieten, im Kreis.

    Die derzeit vom Bunndesrat praktizierte Neutralitätspolitik hat mit der UNO-Charta nichts zu tun und ist im Eregebenis gerade nicht neutral: sie bevorzugt der Aggressor Russland durch die Verstärkung ihrer Luftangriffe, weil die Lieferung von Fliegerabwehrmunition verweigert wird, und schwächt damit das Opferland Ukraine in seiner Verteidigung.